Was für Außenstehende anfangs etwas merkwürdig klingen mag ist für uns eine Tradition und ganz normal. Pfadfinder, die schon länger dabei sind bekommen einen Pfadinamen, er basiert auf einer Eigenschaft, Tätigkeit oder einem lustigen Moment der Person. In einer feierlichen Taufe bekommt der Pfadfinder seinen Namen mit Taufurkunde und einem „leckeren“ 😉 Trank aus allem möglichen Dingen, die sich in der Küche so finden lassen. Die Namen werden gemeinsam mit allen anderen Pfadfindern ausgesucht (der Betroffene weiß nicht Bescheid) und sollen auf keinen Fall blöd oder unangenehm sein. Welche Eigenschaft oder welcher Moment sich allerdings hinter einem Namen verbirgt bleibt Stammesgeheimnis und wird nicht weitererzählt.

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